Katharina und Sabi Rimanóczy waren sofort Feuer und Flamme, als sie von dem Projekt der Seestadt am Rande von Wien, auch gerne als Klimamusterstadt bezeichnet, hörten. Ein See, breite Gehsteige, U-Bahn Anschluss, wenig Verkehr und vor allem ganz viel öffentlicher Grünraum wurden da versprochen. Genau so hatten sie sich den Ort vorgestellt, an dem ihre Kinder aufwachsen sollten.
Was in ihnen vorgegangen ist, als sie feststellen mussten, dass mit fortschreitender Bautätigkeit ein Platz nach dem anderen versiegelt wurde und sich der öffentliche Raum zunehmend grau statt grün präsentierte, warum sie beschlossen haben, das nicht einfach so hinzunehmen und was zwei Menschen, sehr freundlich aber auch sehr bestimmt erreichen können, wenn sie für eine Sache brennen, das erfährst du in diesem Interview.
Katharina und Sabi leben uns vor, dass es sich auszahlt, sich für eine Sache einzusetzen. Dafür braucht es Mut, Beharrlichkeit, Vertrauen, eine große Portion Geduld und Humor kann ganz sicher auch nicht schaden. Aber vor allem braucht es eines: Eine starke Gemeinschaft. Und diese wächst. Im Endausbau soll die Seestadt Raum für über 20.000 Menschen bieten. Wie sich dieser LEBENSraum gestaltet, hängt auch sehr stark von den Menschen ab, die ihn bewohnen.
„Der größte Fehler ist es, nichts zu tun, weil man glaubt, dass das, was man tun könnte, ohnehin zu wenig ist.“ (Edmund Burke)
In diesem Sinne, wenn du das Gefühl hast, gerade keine Energie dafür zu haben, irgendwo aktiv mitzuarbeiten, aber trotzdem gerne eine tolle Initiative unterstützen möchtest, dann hättest du hier die Gelegenheit dazu. Bei SeeStadtgrün Mitglied zu werden kostet nichts, aber du kannst mit deinem Dabeisein ein kräftiges Zeichen für mehr Grün in unserer Welt setzen, egal wo du wohnst, denn so ein Zeichen ist mächtig und vor allem auch eines: GRENZENLOS.
Und hier noch ein paar eindrückliche Bilder aus der Seestadt:
Das geniale Gießrad E-Lias 🙂
Für entschlossenen Nachwuchs ist gesorgt! 🙂 Das macht Hoffnung!! DANKE DANKE DANKE euch ALLEN!!!
Sabi bei der wundervollen Verwirklichung seiner Vorstellung von LEBENSraum.
Bilder sprechen tausend Worte….