Als ich meine Mutter das erste Mal gefragt habe, ob sie das Weihnachtsgedicht ihrer verstorbenen Schwester nicht selbst vortragen möchte, hatte ich das Gefühl, es wäre leichter, den Großglockner nach Gramatneusiedl zu tragen, als meine Mutter vor die Kamera zu bringen. Doch ganz hat sie der Gedanke dann doch nicht mehr losgelassen. Zuerst kam der Vorschlag einer Audio-Version und dann, eines Tages, fand ich plötzlich dieses wunderbare Video in meinem Posteingang. Meine Mutter vor und mein Vater hinter der Kamera. Zwei Weltwunder an einem Tag! Was will man mehr vom Leben! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich darüber gefreut habe! Meine Mutter liebt dieses Gedicht und ihr Wunsch, es für ihre Schwester weiter zu tragen, hat ihre Angst, sich vor der Kamera zu zeigen, besiegt. Ein Schattensprung, wie er im Bilderbuch steht und ich hoffe, ich trage ganz, ganz viele dieser Gene in mir!
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